Wenn man möchte das die eigenen Pflanzen gut wachsen und schön gedeihen können, muss man sich Blumenerde kaufen. Die Wahl des Produkts ist gar nicht so leicht, da man dabei einige Aspekte mit berücksichtigen muss. Dabei spielt es keine Rolle ob man nun ein echter Pflanzenliebhaber ist oder erstmalig als Hobbygärtner sein Glück versucht. Denn in beiden Fällen ist einem daran gelegen dass die Pflanzung zu einem Erfolg kommt, den man auch genießen kann. Wenn man richtig pflanzen möchte, dann muss man sich aber auch die richtige Pflanzenerde kaufen.Nicht jede Pflanze benötigt die gleiche Sorte, weshalb es sich durchaus lohnen kann, sich im Vorfeld auch darüber zu informieren was die Pflanzen der eigenen Wahl denn benötigen um gut wachsen zu können.
Da es Pflanzen gibt die besser in nährstoffarmer Erde gedeihen und andere die nährstoffreichen Boden benötigen ist das schon eine wichtige Unterscheidung die berücksichtigt werden sollte. Wir haben hier auf diese Webseite alle wichtigen Informationen rund um das Thema Blumenerde für sie zusammengetragen, damit sie wissen worauf sie achten sollte. Diese haben wir übersichtlich für sie zusammengefasst um ihnen einen guten Überblick zu ermöglichen.
Beste Blumenerden im Vergleich
Inhaltsverzeichnis
Unsere Bestenliste aus Blumenerde Tests und Vergleichen
Vergleichssieger: Humusziegel – 70 Liter Kokoserde – Blumenerde im Test-Vergleich
- Artikelabmessungen:30 x 13 x 30 cm
- Gewicht: 5 kg
- Balkonpflanzen: Ja
- Typ: Universalerde
- Blumenerde (gepresst) muss erst quellen: Ja
Platz 2 belegt im Test-Vergleich: Neudorff 00270 Kokohum Blumen Erde
- Artikelabmessungen:21 x 11 x 6 cm
- Gewicht: 0,5 kg
- Balkonpflanzen: Ja
- Typ: Universalerde
- Blumenerde (gepresst) muss erst quellen: Ja
Unser Preistipp aus dem Test-Vergleich: Humusziegel – Kokoserde gepresste Blumenerde
- Gewicht: 6.50 kg
- Balkonpflanzen: Ja
- Typ: Universalerde
- Blumenerde (gepresst) muss erst quellen: Ja
Was ist Blumenerde?
Bei dem Produkt handelt es sich um ein Substrat, das der sehr humusreich ist und industriell hergestellt wurde. Dieses ist sowohl für den echten Pflanzenliebhaber als auch für den Hobbygärtner geeignet. Durch den Einsatz der Blumenerde, die man von vielen Herstellern erwerben kann, soll erreicht werden, dass Pflanzen die man eingesetzt hat die Möglichkeit gegeben wird gesund und auch schnell wachsen zu können.
Woraus besteht die Erde?
Eigentlich ist Blumenboden eine Mischung. Als Basis dient dafür Hochmoortorf. Je nachdem wie alt dieser ist wird er als Schwarztorf oder auch als Weißtorf bezeichnet. Bei dem Weißtorf handelt es sic um die Variante die jünger ist und noch eine grobere Struktur aufweist als es beim Schwarztorf der Fall ist. Blumentorf sollte man sich kaufen, da sie gerade für die Pflanzenwurzel eine wichtige Rolle spielt. Denn diese benötigt eben nicht nur Wasser oder auch Sauerstoff um gut wachsen zu können. Torf wird ständig weiter zersetzt, weshalb es schon wichtig ist, welche Torfart in der Erde weiderzufinden ist.
Bei dem Schwarztorf kann man sagen, das der Zersetzungsprozess schon weiter fortgeschritten ist.Da Blumenerde allerdings hell sein und eine etwas grobere Struktur aufweisen sollte, lohnt es sich genauer hinzuschauen und Blumenerde zu kaufen die mehr Weißtorf besitzt.
Funktionen und Aufbau von Pflanzentorf
Der Torf selbst den man in der Pflanzenerde wiederfindet hat mehrere Funktionen zu erfüllen. In erster Linie gibt er der Pflanze erst einmal den nötigen Halt um überhaupt wachsen zu können. Danach dient der Blumenboden dazu auch Nährstoffe und Wasser zu speichern. Dabei ist die Abbauart und die Beschaffenheit des Torfes von großer Bedeutung. Torf lässt sich in unterschiedlicher Weise abbauen.
Die Art und Weise entscheidet letztendlich mit darüber ob die Blumenerde qualitativ hochwertig oder minderwertig ist. Man kann Torfschichten abfräsen. Dabei kann es aber sein, dass die Torffasern beschädigt werden und dadurch die Struktur verfeinert wird, was aber bei Blumentorf das man sich kaufen möchte, nicht positiv ist. Wenn Torf gestochen wird, dann weist er eine deutlich grobere Struktur auf, und ist etwas teurer da diese Abbauart der Pflanzenerde dann auch arbeitsintenstiver ist. Das wird sich dann im Endpreis der Blumenerde auch wiederspiegeln.
Neben dem Torf enthält Blumenerde auch Ton. Dabei kann man auch Unterschiede zwischen hochwertiger Blumenerde die zu finden ist und Pflanzenerde von niedriger Qualität erkennnen. Der Ton in der Erde spielt eine wichtige Rolle wenn es darum geht wieviel Nährstoffe die Blumenerde speichern kann, damit diese bei Bedarf an die Pflanzen abgegeben werden können. Denn der Ton in des Torfs nimmt diese Nährstoffe erst einmal auf. Danach dienen sie als eine Art Nährstoffpuffer auf den die Pflanzen zurückgreifen können. Wenn man eine gute Erde haben möchte, sollte man darauf achten, dass diese dann 20-30 Prozent Ton besitzt.
Zusätzlich ist es empfehlenswert für die Pflanzen, dann die Tonerde zu bevorzugen die aus 3 Schichten besteht. Denn nur diese sind in der Lage die Anforderungen für die Nährstoffspeicherung auch ausreichend erfüllen zu können. Beim Blumenboden befinden sich aber auch noch andere Zusatzpräparate. So enthalten sie auch Kalk, welches dazu dient den Ph- wert zu regulieren. Gleichzeitige werden Nährstoffe integriert um die Pflanze ernähren zu können. Diese Nährstoffe sind in der Regel Natrium. Phospor, Kalzium, Kalium und auch Eisen. Manchmal findet man auch Holzfasern oder auch Kokosfasern darin vor, die dazu dienen die Blumenerde selbst aufzulockern. Die Erde im Handel besitzt bereits Nährstoffe.
Diese können aber nicht in der Pflanzenerde nachgebildet werden. Deshalb muss man der Erde von Zeit zu Zeit Dünger hinzufügen, damit diese in der Lage ist alle wichtigen Funktionen auch weiterhin erfüllen zu können. Blumenerde sollte auch in keinem Fall weiter verwendet werden, wenn sie bereits über drei Jahre alt ist. In diesem Fall sollte man sich neue Blumenerde kaufen und die Pflanzen umsetzen.
Anwendung
Wenn man Pflanzen in Pflanzkübel setzt, dann wachsen diese unabhängig vom Boden den man ihm heimischen Garten vorfinden mag. Sie bilden ein eigenes System, das sich selbst mit Nährstoffen und Wasser versorgen muss. Deshalb besorgen sich viele Pflanzenliebhaber dafür Blumentorf um das Wachstum zu fördern und den Pflanzen den nötigen Halt zu gewährleisten. Funktionen den Blumentorf erfüllen sollte:
- speichert Wasser und Nährstoffe
- gibt der Pflanzenwurzel Halt
- hilft der Pflanze beim Wachsen
- dient als Puffer für die Nährstoffaufnahme und Verarbeitung
Welche Arten von Blumenboden gibt es?
Bei Pflanzenerde kann man durchaus auch Unterschiede machen. So gibt es nährstoffreiche und auch nährstoffarme Varianten. Die nährstoffarme Variante eignet sich besonders wenn man Kräuter nach dem Kaufen einpflanzen möchte. Auf nährstoffreiches Produkt greift man zurück, wenn man eine Kultur erstmalig aussäht. Man kann auch Torderden wählen die keinen Kalk besitzen.
Diese sind dann für Azaleen und Rhododen geeignet. Man hat immer die Option der Erde auch etwas Sand beizumischen. Dazu kann man normalen Spielkastensand verwenden. Durch den Einsatz des Sandes wir die Stabilität der Struktur erhöht und zugleich kann mehr Luft an die Wurzeln gelangen.
Worauf sollte ich beim kaufen achten?
Wenn man sich Blumenerde kaufen möchte, dann sollte man in jedem Fall die Inhaltststoffe genauer durchlesen, bevor man sich zum Kaufen entscheidet. Es ist wichtig ob in der Erde nun Schwarztorf oder Weißtorf verwendet wurde, wobei der Weißtorf eher zu empfehlen ist.
Es spielt eine Rolle wie hoch der Tonanteil ist und es ist durchaus entscheidend welche Nährstoffe in welcher Menge in der Pflanzenerde enthalten sind. Diese Faktoren wirken sich alle auf das spätere Pflanzenwachstum aus.
Auf welche Kaufkriterien sollte ich achten?
Nährstoffwerte
Wenn man sich Torf kaufen möchte, sollte man sich durchaus auch durchlesen was darin enthalten ist, denn die Nährstoffwerte in der Erde entscheiden mit darüber wie das Pflanzenwachstum letzendlich gelingen wird. Zuerst einmal muss Erde auf jeden Fall Stickstoff und Phosphat enthalten.
Der Ph- Wert
Bei der Pflanzenerde spielt auch der PH- Wert eine wichtige Rolle. Als ideal kann ein Wert von 5,5 bis zu 6,5 angesehen werden.Wenn der PH- Wert höher ist, kann dies zur Folge haben dass die Nährstoffe in der Erde selbst, nach dem Kaufen, nicht mehr für die Pflanzen verfügbar sind. Man kann das dann später daran erkennen, dass die neuen, jungen Blättern vergilbt wirken oder die Pflanzen nur schlecht wachsen.
Die Kali- Werte
Die Lagerung
Blumenboden muss richtig gelagert werden um auch richtig eingesetzt werden zu können. Prinzipiell kann man auf den Verpackungen der Erde die es zu kaufen gibt nachlesen, dass man sie kühl und trocken lagern und vor Witterungseinflüssen wie Sonne und Regen schützen soll. Es gibt allerdings Baumärkte in denen gerade die Pflanzenerde im Freien gelagert wird, wo sie dann doch den Witterungsverhältnissen wie zu starker Sonne durchaus ausgesetzt ist. Wenn Temperaturen erreicht werden, die über 30 Grad Celsius liegen, wirkt sich das negativ auf die Blumenerde aus denn Nährstoffe gehen dabei verloren.
Der Preis
Guter Boden kann durchaus ihren Preis haben. Dabei sollte man aber bedenken das es sich mehr lohnen kann gute Erde zu besorgen, als die Pflanzen später ersetzen zu müssen, weil die qualitativ niedrigere und günstigere Blumenerde nicht in der Lage ist, die gewünschten Anforderungen zu erfüllen.
Bekannte Hersteller
- Seramis
- Compo
- Stender
- Presto Humus
- Obi
Blumenerde Test – So wird die Erde für Blumen getestet
Für eine erfolgreiche Arbeit mit dem grünen Daumen ist gute Blumenerde die wichtigste Grundlage. Denn nicht nur auf die richtige Menge an Erde kommt es beim Pflanzen von Blumen oder Setzlingen an.
Wieso ist ein Blumenerde Test wichtig?
Ein Blumenerde Test zeigt die praktische Qualität guter Blumenerde. Gute Blumenerde kann die Aufzucht der Pflanzen ganz erheblich beschleunigen. Sie ist sorgt zudem für einen Boden, auf dem Pflanzen schöne Blüten bekommen oder große Früchte tragen.
Auch eine andere nützliche Erleichterung bei der Gartenarbeit kann die hochwertige Blumenerde mit sich bringen. Sie erspart das Auflockern und Umstechen des fest getretenen Bodens im Garten. Auch Pflanzen, die nur langsam gedeihen, können mit der richtigen Erde erfolgreich zu neuem Leben erweckt werden.
Ein Test anhand verlässlicher Kriterien sorgt dafür, dass aus dem breiten Angebot an Erde passgenau das richtige Angebot ausgewählt werden kann. Mit der Hilfe eines guten Bodens erstrahlen Gärten zuverlässig und schnell in einer ganz neuen Blüte.
Welche Eigenschaften werden in einem Blumenerde Test geprüft?
Viele Verbraucher oder Verbände führen Tests von Blumenerde durch. Ein großer Teil der Ergebnisse steht heute frei zugänglich im Internet zur Verfügung. Wenn Blumenerde getestet wird, spielen bestimmte Kriterien eine Rolle. Wer sich über diese Kriterien gezielt informiert, kann aus den aktuellen Angeboten gezielt das beste Produkt aussuchen.
Enthält die Erde viel Humus?
Humus besteht aus abgestorbenen organischen Substanzen wie beispielsweise Erde, die aus alten Blättern entstanden ist. Er bietet den Pflanzen besonders gute Wachstumsbedingungen. Deshalb wird er auch gerne in Gärten an Stellen aufgelegt, an denen neue Setzlinge oder Blumen eingepflanzt wurden. Professionelle Gärtner haben immer einen guten Vorrat an Humus.
Wenn Blumenerde einen hohen Anteil an Humus enthält, ist diese Materialeigenschaft ein guter Garant für die Qualität des Produkts. Der hohe Humusanteil erleichtert die Gartenarbeit. Er sorgt dafür, dass der Gärtner nicht so schnell selbst für Nachschub an Humus sorgen muss.
Wie ist der PH-Wert des Bodens?
Für Pflanzen das Wachstum von Pflanzen ist ein geringer PH-Wert von Vorteil. Wird ein Boden zu sauer, so wirkt sich das negativ auf die Pflanzen aus. Sie wachsen langsamer oder tragen weniger Blüten.
Handelt es sich um Gartenerde oder Blumenerde?
Auch wenn beides oft unter dem gleichen Namen verkauft wird: Es gibt sowohl professionelle Erde für den Garten wie auch spezielle Blumenerde. Während die eine auch für die Aufzucht von Obst und Gemüse genutzt wird, unterstützt die andere vor allem das Wachstum schöner Pflanzen.
Der wichtigste Unterschied zwischen beiden Varianten ist dieser: Eine Prüfung etwaiger Schadstoffe im Boden ist vor allem dann wichtig, wenn Obst oder Gemüse angepflanzt werden soll. Im Falle von Blumen wird die Prüfung des Schadstoffgehalts nicht immer geprüft.
Wie gut saugt die Erde Wasser auf?
Die Saugfähigkeit gehört zu den wichtigen Eigenschaften eines guten Produkts. Sie garantiert, dass das Wasser gut im Boden gespeichert und gleichmäßig an die Pflanze abgegeben wird.
Enthält die Blumenerde Torf oder nicht?
Während manche Produkte Torf enthalten, gibt es auch Produkte ohne Torf. Bei Torf handelt es sich um unvollständig zersetzte Reste organischer Materialien. Bei einem zu hohen Anteil an Torf kann die Erde jedoch sauer werden. Auf manche Pflanzen wirkt sich dies negativ aus. Diese Eigenschaft sollte deshalb berücksichtigt werden.
Liegt das Produkt locker in der Hand?
Damit sich Pflanzen in der neuen Erde wohlfühlen, müssen sie darin gut Fuß fassen können. Eine lockere Erde, die viel Luft bietet, eignet sich dazu am besten. Sie bietet den Wurzeln einen lockeren Boden, in dem sie sich schnell entwickeln können. Die Pflanze erhält so einen stabilen Sitz im Topf oder Boden und kann sich mit gut ausgebreiteten Wurzeln einen effizienten Zugriff auf das Wasser im Boden verschaffen.
Falls der Boden gefestigt werden soll, kann dies von Hand oder mit einer kleinen Schaufel geleistet werden. Im praktischen Test lässt sich diese Materialeigenschaft leicht testen: Liegt die Erde locker und angenehm in der Hand? Dann werden sich auch die Pflanzen damit wohlfühlen.
Welche Nährstoffe bietet die Blumenerde den Pflanzen?
Unterschiedliche Blumen und Pflanzen haben unterschiedliche Ansprüche. Nicht jeder Boden eignet sich deshalb für alle Pflanzen gleichermaßen gut. Im Idealfall sollten die Nährstoffe eines Bodens die Bedürfnisse der Pflanzen konkret und gut bedienen.
Ist die Blumenerde vorgedüngt?
Manche Produkte wurden gezielt vorgedüngt. Vorgedüngte Blumenerde kann Zeit sparen. Zudem sorgt sie dafür, dass die Pflanzen gleich am Anfang besonders gute Startbedingungen haben und gut im Boden Fuß fassen. Falls die Blumenerde nicht vorgedüngt ist, kann man sie auch selbst nachdüngen. Dies ist allerdings mit einem entsprechenden Zeitaufwand verbunden.
Fazit zum Blumenerde Test
Die Auswahl einer hochwertigen Blumenerde zahlt sich aus. Sie kann dafür sorgen, dass Pflanzen besonders schnell oder prächtig wachsen.
Wo soll ich meine Blumenerde kaufen?
Wenn man sich Erde kaufen möchte, hat man die Möglichkeit diesen Kauf entweder Online oder auch im Fachhandel zu tätigen. Dabei kann es dann zu wichtigen Unterschieden kommen, je nachdem worauf die Wahl fällt.
Im Fachhandel
Erde kann man sich natürlich im Fachhandel kaufen. Meistens findet man sie in Baumärkten vor, die auch eine eigene Pflanzenabteilung besitzt. Wenn man sie dort kaufen möchte, sollte man darauf achten, dass sie bereits im Baumarkt auch richtig gelagert wird, damit sie später die wichtigen Funktionen erfüllen kann, die man von der Blumenerde nach dem Kaufen erwartet.
Hat man Fragen zu den gewählten Pflanzen die man einsetzen möchte, oder den Bestandteilen un dem Nutzen der Pflanzenerde kann man diese direkt an den entsprechenden Fachhändler stellen. Meist muss man aber dafür größer Einkaufszentren aufsuchen, da es nicht in jedem Ort einen Baumarkt gibt in dem man Blumenerde vorfinden kann.
Blumenerde Online kaufen
Wählt man den Onlinehandel als Einkaufsplattform für das Kaufen seiner Blumenerde aus, darf man an dieser Stelle feststellen, das die Auswahl der Einkaufsmöglichkeiten hier riesig ist. Im Onlinehandel sind alle wichtigen Hersteller von Blumenerde vertreten und man kann diese in Ruhe miteinander vergleichen. Das sollte man in Bezug auf die enthaltenen Nährstoffe, die Beschaffenheit der Blumenerde und auch des Preises durchaus tun. Gleichzeitig kann man hier die Meinungen anderer Kunden nachlesen. Oftmals findet man ebenfalls nützliche Ratgeber die einem dabei helfen können, den eigenen Pflanzen zu einem besseren Wachstum zu verhelfen.
Blumenerde Testsieger kaufen
Grünpflanzen, Blumen, Kübelpflanzen sollen grünen, gedeihen und blühen. Die richtige Blumenerde ist eine wichtige Voraussetzung, wenn sowohl die Zimmerpflanzen wie die Gartenbeete eine Augenweide sein sollten. Angebote gibt es noch und noch. Der Blumenerde Test hilft bei der Orientierung. Alle verschiedenen Sorten von Erde werden intensiv getestet. Bei einem Testsieger zuzugreifen, das lohnt sich.
Testsieger für viele Sorten Blumenerde
Einfach zur Blumenerde auf Platz 1 im Test greifen, das geht bei diesem Produkt nicht in jedem Fall. Pflanzen brauchen je nach Art und Standort (Zimmer, Garten, Balkon) verschiedene Erden. Für Spezialerden gibt es eigene Tests, ebenso für Anzuchterde.
Hier geht es vorwiegend um die Blumenerde Tests für verschiedene Universalerden. Aber Achtung, auch Universalerde ist nicht für alle Pflanzen geeignet. Daher wird bei den Tests für Blumenerde auf den ersten Plätzen auch die besondere Eignung für die Anwendung im Garten, Zimmer oder auf dem Balkon gelistet. Einige getestete Erden eignen sich beispielsweise auch für die Anzucht und Saat, andere sind für Zimmerpflanzen nicht die beste Wahl. Es kann daher durchaus sein, dass die Erde von Platz 4 oder Platz 6 bis 7 genau für die eigene Anpflanzung sehr gut geeignet ist.
Es sollte der Testsieger ausgewählt werden, der den Ansprüchen der eigenen Pflanzen genügt. Nicht zu vergessen ist, dass Blumenerde kein Zaubermittel ist. Vor der Auswahl sollte bei Gartenerde die Bodenbeschaffung und Art der Bepflanzung geprüft werden. Wichtig ist der gut abgestimmte pH-Wert je Pflanzenart. In den meisten Fällen genügt die Erde mit einem pH-Wert von 6 bis 7. Moorbeetpflanzen wie Azalee, Rhododendron oder Cranberry brauchen einen pH-Wert von 4 bis 5. Bei der Gartenanlage lässt sich der pH-Wert durch Torfbeimischungen senken, sodass Pflanzen mit geringerem Bedarf gut gedeihen. Zimmerpflanzen sind mit einer guten Universalerde der ersten Testplätze zufrieden.
Universalerde für Garten-, Balkon- und Zimmerpflanzen – gepresst
Ganz oben in einem namhaften, unabhängigen Test für Blumenerde steht die Universalerde aus Kolkosfasern. Diese Blumenerde wird gepresst geliefert und muss durch die Zugabe von Wasser zum Aufquellen gebracht werden. Ein Vorteil: Dieser Testsieger ist auch als Anzucht- und Aussaaterde sehr gut geeignet. Die Blumenerde speichert ausgezeichnet Wasser und sorgt für einen lockeren Boden.
Die ungedüngte Erde aus Kokosfasern kann auch zur Auflockerung des Bodens fürs Beet genutzt werden. Sie ist sicher vor Schimmel. Auflockerung durch Wasser braucht auch eine weitere gepresste Blumenerde, die sich sogar noch für die Verwendung im Terrarium gut eignet. Gepresste Erde ist sehr ergiebig. Wirklich Gewicht bekommt das Produkt erst nach der Wasseraufnahme. Die Erde lässt sich in einem trockenen Raum sehr gut lagern.
Blumenerde locker – Universalerde in den Tests
Lockere Blumenerde wird in Kunststoffbeuteln angeboten. Sie sollte kühl und trocken gelagert werden, wenn sie nicht gleich verarbeitet wird. Hier überzeugt ein Testsieger für Freunde des ökologischen Gartenbaus und der Öko-Balkonbepflanzung. Das Produkt ist für Zimmerpflanzen weniger geeignet. Diese Blumenerde ist mit einem Schafwoll-Dünger vorgedüngt. Die Düngerbeigabe ist insbesondere für Frucht- und Blühpflanzen sehr gut. Eine Bio-Allround Blumenerde, die mit Grünchnitt-Kompost und Kokosmehl angereichert ist, ist die gute Universalerde für Zimmer-, Balkon- und Gartenpflanzen. Dieser Testsieger verspricht kraftvolle Pflanzen mit guten Blüh- und Fruchtverhalten.
Nach dem Ausbringen müssen die angereicherten und vorgedüngten Erden nicht zwingend zusätzlich gedüngt werden. In der Folgezeit ist das regelmäßige Düngen allerdings für alle Erde wichtig. Dafür können im Garten käufliche Naturdünger oder der eigene Kompost zum Einsatz kommen. Für die Zimmerpflanzen empfehlen sich pflanzengerechte Dünger.
Nährstoffaufnahme – wichtig für eine gute Blumenerde
Pflanzen sind lebende Organismen und brauchen folglich wichtige Nährstoffe. Nährstoffe nehmen die Pflanzen vornehmlich aus dem Boden und dem Wasser auf. Wichtige Hauptnährstoffe sind z.B. Phosphor, Stickstoff, Magnesium Calcium, Kalium und Schwefel. Zu den unentbehrlichen Spurenelementen zählen u.a. Eisen, Zink, Kupfer, Mangan und Bor. Im Garten befindet sich unter der Auftragserde der Mutterboden, aus dem viele Nährstoffe zugeleitet werden. Begünstigt die aufgetragene Blumenerde die Nährstoffaufnahme und ist selbst gut mit Nährstoffen ausgestattet, ist das für die Pflanzen optimal. Mängel werden durch die Düngung umgangen. Wasser enthält selbst einige wichtige Nährstoffe, durchdringt den Boden und fördert die Nährstoffaufnahme der Pflanzen.
Den Testsieger bei Blumenerde wird allgemein eine sehr gute Nährstoff- und Wasseraufnahme bescheinigt. Das heißt, die Blumenerde kann das Wasser gut aufnehmen und speichern und die Nährstoffe gut an die Pflanzen abgeben. Die erstplatzierten Blumenerden sind torffrei. Zwar enthält Torf sehr wichtige Nährstoffe, beim Abbau wird aber viel CO² freigesetzt, außerdem sind die Moore schützenswert. Viele Hersteller ersetzen Torf daher durch Kokosfasern und ähnliche Beigaben. Damit wird dem Klima- und Bodenschutz Genüge getan. Düngen ist bei torffreien Erden sehr wichtig, da die Ersatzstoffe nicht zu 100 % den Torf ersetzen können. Je besser die Erde Nährstoffe speichert, enthält und abgibt, desto optimal ist die Entwicklung aller Pflanzen.
Rhododendron Blumenerde
Fazit – Testsieger für Blumenerde kaufen lohnt sich
Festgestellt werden kann, dass der Kauf von vorn platzierter Blumenerde in den Tests sich unbedingt lohnt. Auf den vorderen Rängen werden Produkte gelistet, die für eine optimale Bodenqualität, gutes Wachstum und schöne Blüte der Pflanzen sorgen. Die meisten Testsieger von Universalerden eignen sich sehr gut für Zimmerpflanzen, Balkonpflanzen und Kübelpflanzen. Einige mit sehr gut und gut getestete Produkte sind besonders für Gartenpflanzen optimiert, mit einigen Erden können sehr gute Erfolge bei der Aufzucht erzielt werden.
Testsieger sind torffreie Erden mit hochwertigen, natürlichen Torf-Ersatzstoffen. Blumenerde ohne Zusatz von Torf dient dem Naturschutz und der Vermeidung von CO². Wer gesunde Pflanzen mit optimaler Entwicklung, Blüte und Fruchtergiebigkeit erhalten möchte, sollte auf die rangbesten Ergebnisse der Tests setzen, die für die jeweiligen Pflanzen und Standorte bestimmt sind. Die Preise schwanken je nach Verkäufer, stehen jedoch bei allen Testsiegern in einem sehr guten Verhältnis zur Qualität der Blumenerde.
FAQ
Welche Blumenerde ist wofür geeignet?
Wenn man Blumenerde erwerben möchte um Pflanzenkeimlinge zu setzen, dann ist es empfehlendswert auf Anzuchterde zurückzugreifen. Diese ist so konzipiert, dass sie nur wenige Nährstoffe enthält, denn gerade neue Pflanzen können durchaus auch negativ auf zuviele Nährstoffe reagieren. Sobald die Pflanze aber gewachsen ist, muss sie umgetopft werden.
Das bedeutet man entnimmt sie dem ursprünglichen Topf mit der Anzuchterde und setzt sie in einen Topf der Blumenerde enthält die dann der Pflanze neue Nährstoffe zuführt, welche diese ab diesem Statium benötigt. Es gibt auch Blumenerde die speziell für Pflanzen und deren Ansprüche hergestellt ist, wie es bei Beeren oder auch Orchideen der Fall sein kann.
Muss man der Pflanzenerde Dünger zufügen?
Da die Nährstoffe in der Blumenerde nicht unendlich lange halten können, sollte man durchaus Dünger verweden um der Pflanze auch weiterhin alle wichtigen Nährstoffe zukommen lassen zu können. Man kann in diesem Fall entweder Flüssigdünger oder auch Düngestäbchen verwenden. Es ist dabei wichtig, das die richtige Menge verwendet wird.
Wieviel Wasser muss man der Erde hinzugeben?
Welche Topfgröße sollte man verwenden?
Es gilt im Allgemeinen, dass die Pflanze stabiler stehen kann, wenn der Topf auch etwsa größer ist. Denn dadurch können die Wurzeln ungehindert wachsen und selbst kleinere Fehler werden leichter wieder ausgeglichen. Wenn man Pflanzen nur für den Innenbereich züchtet, können kleiner Töpfe aber auch schon ausreichend sein. Im Allgemeinen sollte man einen Topf verwenden der ein Fassungsvermögen von fünf bis zu zen Liter aufweist. Gerade bei der Aufzucht sind kleinere Töpfer besser geeignet.
Wurden schon Blumenerden von der Stiftung Warentest geprüft?
Ja, es wurden schon Blumenerden von der Stiftung Warentest getestet. Im Jahr 2014 fand der letzte Test statt.
Fazit
Um Pflanzen zu einem besseren Wachstum verhelfen zu können, benötigt man Erde. Diese kann man an vielen Stellen von unterschiedlichen Herstellern kaufen. Doch Blumenerde ist nicht gleich Blumenerde. Man sollte vor dem Kaufen darauf achten, welche Eigenschaften und Inhaltsstoffe die Erde aufweist.
Wenn man sich unsicher ist, welche Blumenerde man für welche Pflanzen anschaffen sollte, kann es hilfreich sein sich die Meinungen anderen Kunden durchzulesen, sich Rat bei einem Fachhändler zu holen oder auch entsprechende Ratgeber zu lesen. Blumenerde die qualitativ hochwertig ist kann durchaus ihren Preis haben, was anhand der Inhaltsstoffe aber auch durchaus gerechtfertigt ist. Denn nur durch guten Blumenboden wird man auch Freude an seinen Pflanzen haben können. Da es viele Anbieter für Blumenerde gibt, sollte man sich die Zeit nehmen diese miteinander zu vergleichen bevor man sich zum Kaufen entscheidet.