Auch an einem schönen Sommertag kann es durchaus sein, dass es sich abends empfindlich abkühlt. Wenn das so ist, bedeutet es aber nicht gleich, dass man diese Abende nicht trotzdem im Garten genießen kann und sich in das Haus oder die Wohnung zurückziehen muss. Um hier für gemütliche Temperaturen auf der Terrasse zu sorgen, bietet sich der Einsatz eines Terrasenofens an, der es einem ermöglicht, den Abend dennoch an der frischen Luft zu genießen. Hier gibt es nun eine ganze Menge unterschiedlicher Modelle zu kaufen, mit denen man sich ein gemütliches Ambiente zaubern kann. Das Produkt im eigentlichen und ursprünglichen Sinn, besteht in der Regel aus Gusseisen, Edelstahl oder lackiertem Stahlblech. Aber auch ein Aztekenofen gehört letztlich zu den Terrassenöfen, da er dieselbe Funktion besitzt. Lediglich sein Material unterscheidet ihn und brachte ihm seinen Namen ein.
Ein Aztekenofen besteht traditionell aus Terracotta. Auch ein Terrassenkamin hat dieselbe Funktion wie ein Terrassenofen, der wesentliche Unterschied besteht auch hier im Material. Ein Terrassenkamin besteht entweder aus Naturstein oder aus geklebten Betonstein. Ohne diese Detailunterschiede zu kennen, wird es für den Interessenten möglicherweise schwierig sich für das passende Modell zu entscheiden. Im Folgenden haben wir Tabellen erstellt, die genau über die Funktion, die Größe, das Material und das Gewicht Auskunft gegen werden. Um die eine langwierige Suche zu vermeiden, sind hier alle wichtigen Informationen für Sie zusammengestellt. Auch die Bewertungen und Erfahrungsberichte anderer Kunden, fanden hier ihre Berücksichtigung.
Terrassenofen kaufen Vergleich
Inhaltsverzeichnis
Was ist ein Terrassenofen?
Ein Terrassenofen ist ein Ofen, der draußen im Freien betrieben wird. Wer sich für einen Terrassenofen interessiert, hat beim Kauf tatsächlich die Qual der Wahl. Es gibt inzwischen viele verschiedenen Varianten, die am Markt erhältlich sind. Es sind nicht nur die unterschiedlichen Materialen, wie Edelstahl, Keramik, Naturstein oder auch lackierter Stahl. Diese Modelle gibt es dann in unterschiedlichen Größen und natürlich auch in unterschiedlichen Preisklassen.
In erster Linie soll das Produkt die Funktion erfüllen, an kühleren Sommer- oder Herbstabenden eine wohlige Wärme auf der Terrasse oder im Garten zu verbreiten. Das verlängert die Möglichkeit, im Freien sitzen zu bleiben und den Abend ausgiebig zu genießen. Die Flucht ins Haus wird dank eines Terrassenofens überflüssig.
Ein solcher Terrassenofen ermöglicht ebenfalls den Aufenthalt im Freien während des Winters. Beim Genuss eines gemütlichen Glühweins im Freundeskreis sorgt er auf jeden Fall für behagliche Wärme.
Insgesamt bietet ein Terrassenofen nicht nur eine natürliche Wärme, sondern natürlich verfügt er darüber hinaus über eine sichtbare Feuerstelle. Damit sorgt er für ein ganz besonderes Flair im Garten. Hinzu kommt, dass ein Terrassenofen auch sehr dekorativ aussieht.
Zu der eigentlichen Funktion des Wärmens, kommt noch hinzu, dass viele Ausführungen zusätzlich auch noch über einen Grill verfügen. Damit kommt der Terrassenofen ganzjährig zum Einsatz und letztlich spart das Platz für einen zusätzlichen Grill.
All das erklärt, warum sich diese Modelle immer größerer Beliebtheit erfreuen. Wer sich für den Kauf eines Terrassenofens entscheidet, spart letztlich sogar Energie ein. Die Alternative wäre ein Heizstrahler, der mit teurem Strom betrieben wird. Der unangenehme Geruch, den sowohl Gas- als auch Heizstrahler verbreiten, entfällt natürlich ebenfalls.
Anwendung
Der Terrassenofen fungiert natürlich zunächst einmal als Heizquelle für draußen und darüber hinaus können bestimmte Modelle auch noch zum Grillen genutzt werden.
Typischer Weise ist der Aufbau von Terrassenöfen mehr oder weniger ähnlich. Viele Modelle haben einen fest installierten Fuß. Es kann sich ebenso um ein abnehmbares Gestell aus Metall handeln. Auf diesem Fuß bzw. in dem Gestell ruht für gewöhnlich die Brennerkammer. Diese Brennkammer ist bei allen Terrassenöfen als offene Brennkammer gestaltet. Oberhalb der Brennkammer verjüngt sich der Terrassenofen. Hier beginnt bei einem Terrassenofen ein langgezogener Abzug, durch den die Rauchgase abgeleitet werden. Am unteren Teil des Terrassenofens befindet sich eine Öffnung, durch die die benötigte Frischluft angesaugt wird.
Aber auch die gemauert Variante ist vom Grundsatz her natürlich ähnlich aufgebaut. Es ist darauf zu achten, dass die Terrassenöfen wirklich nur im Freien verwendet werden dürfen. Sie sind nicht zum Betrieb in Zelten oder Pavillons geeignet.
Terrassenöfen aus Edelstahl haben den Vorteil, dass sie extrem witterungsbeständig sind und sehr schnell die Wärme abgegeben. Nachteile sind der doch etwas höhere Anschaffungspreis und die Tatsache, dass sie die Wärme nicht lange speichern können.
Gusseisen ist wunderbar geeignet für einen Ofen. Es speichert die Wärme sehr lange. So verbreiten diese Öfen immer noch eine gemütliche Wärme, wenn das Feuer längst erloschen ist. Allerdings sind sie deutlich schwerer als ihre Kollegen aus Edelstahl. Daher ist ein Transport an andere Stellen im Garten nicht immer ganz so einfach.
Terracottaöfen versprühen schon allein durch ihr Material einen ganz besonderen Charme. Sie produzieren eine wohlige Wärme und halten diese auch für eine gewisse Zeit. Allerdings gehören sie zu den etwas empfindlicheren Kandidaten. Durch ein versehentliches Umfallen, einen Sturm oder Ähnliches können sie beim Aufprall tatsächlich zerstört werden. Insgesamt sollten sie bei Nichtnutzung abgedeckt werden, damit sie möglichst lange ihren ursprünglichen Charme behalten.
Die festgemauerte Variante des Terrassenofens ist mit Abstand die solideste und professionellste Variante von allen. Der Heizwert ist ebenfalls wunderbar. Allerdings sind diese Öfen natürlich immer stationär. Einmal aufgebaut, bleiben sie natürlich für immer an diesem Standort. Und sie gehören auch zu den sehr teuren Varianten, die darüber hinaus noch einiges an Geschick von ihrem Besitzer beim Aufbau verlangen.
Welche Arten von Terrassenöfen gibt es zu kaufen?
Diese Öfen gibt es aus sehr unterschiedlichen Materialen. Je nach Verwendungszweck und Aufstellungsort kann das von Vorteil sein. Zu aufwendigeren Modellen zählen die Terrassenöfen aus Stein. Wer solch einen Terrassenofen kaufen bzw. bauen möchte, sollte über ein gewisses handwerkliches Geschick verfügen. Bei dieser Variante werden im Wesentlichen zwei Arten unterschieden.
Terrassenofen aus Naturstein
Wer einen Trassenofen aus Naturstein kaufen möchte, sollte sich darüber im Klaren sein, dass diese Variante viel Platz benötigt. Außerdem bedarf es hier durchaus einer Menge an handwerklichem Geschick, da dieser Terrassenofen gemauert werden muss. Zudem handelt es sich beim Kauf eines Modells aus Naturstein definitiv um die teuerste Variante, allerdings ist es aber auch die absolut professionellste Möglichkeit. Beim Kauf eines solchen Modells sollte man auf eine gute Anleitung achten. Diese macht es dann auch einem normal begabten Handwerker möglich, seinen Terrassenofen ohne Probleme aufzubauen.
Terrassenofen aus Betonstein
Bei dem Kauf eines Terrassenofens aus Betonstein, wird schon deutlich weniger handwerkliches Geschick vorausgesetzt, da hier nicht selber gemauert werden muss, sondern es werden geklebte Betonsteine verwendet. Das vereinfacht den Aufbau des Terrassenofens erheblich. Auch bei dieser Variante handelt es sich sehr stabile und robuste Modelle. Nicht selten ist ein solcher Terrassenofen auch zum Grillen geeignet.
Terrassenofen aus Gusseisen
Schon immer wurde das Gusseisen im Ofenbau verwendet, hier handelt es sich wohl um die traditionellste Art beim Ofenbau. Auch die Innenbereiche von Kaminöfen sind häufig mit Gusseisen ausgestattet. Die behagliche Wärme, die das Produkt verströmt, ist besonders angenehm, wenngleich es auch ein bisschen länger dauert, bis sich das Gusseisen erwärmt.
Wer einen Terrassenofen aus Gusseisen kauft, hat sich für einen sehr strapazierfähigen Terrassenofen mit sehr guten thermischen Eigenschaften entschieden. Gusseisen ist zudem sehr beständig gegen ein Durchbrennen. Im Vergleich zu einem Terrassenofen, der aus Edelstahl gefertigt wurde, ist Gusseisen nicht so witterungsbeständig, aber dennoch ist Gusseisen korrosionsbeständig, so lange die obere Schicht nicht beschädigt ist.
Terrassenofen aus Keramik
Wer einen Terrassenofen aus Keramik kauft, hat eine vielfältige Wahl von Formen und Designs zur Verfügung, da es sich hier um ein Material handelt, das sich äußerst gut verarbeiten lässt. Allerdings lässt sich das Material nicht nur leicht verarbeiten, sondern bietet darüber hinaus auch die besten thermischen Eigenschaften aller Materialien im Ofenbau. Deshalb wird die Keramik auch als Wärmespeicher bei den klassischen Kaminöfen eingesetzt. Ein weiterer, nicht zu unterschätzender Vorteil ist, dass Keramik wenig anfällig gegen Witterungseinflüsse ist.
Terrassenofen aus Edelstahl
Bei dem Kauf eines Terrassenofens aus Edelstahl hängt es ein bisschen vom persönlichen Budget ab, welche Art der Ausstattung in Frage kommt. Ein Modell, das komplett aus Edelstahl besteht, ist zwar eine hervorragende und qualitativ äußerster hochwertige Variante, aber sie ist auch etwas teurer. Anders sieht es auch, wenn man sich beim Kauf für ein Modell entscheidet, das nur zu Teilen aus Edelstahl besteht. Hierbei könnte es sich beispielsweise um den Rauchabzug des Ofens handeln.
Terrassenofen aus lackiertem Stahlblech
Bei der Variante des Ofens aus Stahlblech handelt es sich im Großen und Ganzen um die preisgünstigste Alternative. Dies kann für den Kauf natürlich auch eine entscheidende Rolle spielen. Grundsätzlich muss man sagen, dass Stahlblech vom Grundsatz her dieselben Eigenschaften aufweist, wie der Edelstahl. Der Terrassenofen heizt sich sehr auf, kann aber dafür die Wärme nicht so lange speichern. Ein deutlicher Unterschied besteht natürlich in der Beständigkeit des Terrassenofens. Zwar fängt er nicht an zu rosten, solange die obere Schicht, also der Lack, nicht beschädigt ist, doch ist es sehr ratsam, diesen Terrassenofen vor Beschädigungen mittels einer Abdeckung zu schützen, um eben einen eventuellen Lackschaden zu vermeiden.
Terrassenofen (Aztekenofen) aus Terracotta
Dieser Terrassenofen, der häufig einem klassischen Mexikoofen nachempfunden ist. besteht meist aus Terrakotta. Auch dieses Material ist ein äußerst hitzebeständiges Material. Das ist auch sehr wichtig, da innerhalb eines solchen Ofens leicht Temperaturen um die 1000°C erreicht werden können. Allerdings ist es sehr wichtig, bei der ersten Benutzung einen Aztekenofen sehr langsam und vorsichtig zu beheizen, da sonst die Gefahr besteht, dass das Terracotta ein Sprung bekommt. Modelle dieser Form sind mit die ersten, die Einzug in die Gärten gehalten haben. Auch das Terracotta kann die Wärme für eine bestimmte Zeit speichern.
Worauf sollte ich beim Kauf eines Terrassenofens achten?
Der Stellplatz
Wer sich mit dem Kauf eines Terrassenofens beschäftig, sollte als aller erstes überlegen, wieviel Platz er für einen solchen Ofen zur Verfügung hat. Da die unterschiedlichen Ausführungen einen sehr unterschiedlichen Platzbedarf aufweisen, ist das sicherlich zunächst die Frage, die man sich stellen sollte. Hier gilt es ebenfalls zu bedenken, ob auch genügend Abstand zu entflammbaren Stoffen gewährleistet werden kann. Der an das Grundstück angrenzende Holzzaun des Nachbarn zum Beispiel darf durch den Betrieb des neuen Terrassenofens natürlich nicht gefährdet sein. Auch eine Hecke sollte nicht direkt mit dem Terrassenofen in Kontakt stehen. Die Gefahr, dass die Pflanze verdörrt oder im schlimmsten Fall sogar Feuer fängt, wäre nämlich durchaus gegeben.
Der Kauf eines Terrassenofens steht natürlich auch in einem Zusammenhang damit, ob der Terrassenofen sein Platz wechseln, oder ob er einen fest zugewiesen Platz im Garten bekommen soll. Sollte es sich um einen stationären Terrassenofen handeln, spielt das Gewicht natürlich eine untergeordnete Rolle. Soll der Terrassenofen aber an unterschiedlichen Stellen im Garten aufgestellt werden können, so sollte man beim Kauf unbedingt darauf achten, was das gute Stück wiegt. Schließlich soll ein Transport ja nicht jedes Mal zum Schwertransport werden.
Der Anwendungszweck
Terrassenofen ist längst nicht gleich Terrassenofen. Der erste Unterschied besteht schon mal darin, ob es sich um ein Modell handeln soll, das ausschließlich zum Heizen Verwendung findet. In erster Linie ist der Kauf darauf ausgerichtet, die kühlen Abende auf der Terrasse bzw. im Garten mit einer wohligen Wärme auszufüllen. Doch manchmal soll der Terrassenofen ja auch noch mehr können. Er soll auch ein Grill sein. Daher sollte man sich bereits vorher im Klaren sein, welche Funktionen der zukünftige Terrassenofen erfüllen soll.
Welche Heizleistung ist erwünscht?
Die Frage mag ein komisch wirken, aber sie wird zu recht gestellt. Pärchen, die sich einen Terrassenofen anschaffen möchte, sind in der Regel tatsächlich meistens zu zweit und brauchen natürlich keinen gigantisch großen Ofen. Wer aber oft Gäste empfängt und mit mehreren Personen Gartenpartys feiert, der benötigt durchaus einen Ofen mit höherer Leistung. Wer einen Terrassenofen kaufen möchte, achtet sicher auf den Preis. Mit steigender Größe und Kapazität steigt der Preis eines Ofens.
Die Instandhaltung eines Terrassenofens
Die Pflege bzw. die Instandhaltung eines Terrassenofens kann sehr unterschiedlich sein. Auch der jeweilige Aufwand, den ein Terrassenofen benötigt, kann ein Kriterium beim Kauf sein.
Im Grunde sind Terrassenöfen aber durchaus pflegeleicht. Dennoch sollte man sie zuweilen von Verschmutzungen mit dem Handfeger befreien. Auch das Reinigen mit Spülmitteln lässt einen Terrassenofen wieder in neuem Glanz erscheinen.
Falls es sich um einen gemauerten Terrassenofen handelt, so darf nach dem Winter auch durchaus mal der Hochdruckreiniger zum Einsatz kommen.
Besonders wichtig ist allerdings, je nach Material schon frühzeitig für Schutz durch Abdeckung zu sorgen, damit man möglichst lange Freude an dem schönen Stück hat.
Handelt es sich um einen Terrassenofen, der gleichzeitig mit einer Grillfunktion ausgestattet ist, sollte der Grillrost natürlich möglichst regelmäßig gereinigt werden. Hier helfen Grillbürsten.
Während des Reinigens sollte man genau schauen, ob es möglicherweise zu leichten Defekten gekommen ist. Hier sollte feuerfeste Farbe aufgebracht werden und eine Imprägnierung. So bleibt der Terrassenofen in seiner gesamten Schönheit auch wirklich gut erhalten.
Auf welche Kaufkriterien sollte ich achten?
Größe und benötigte Stellfläche
Die Größe muss natürlich darauf ausgelegt sein, wie viel Fläche beheizt werden soll. Es ist auf ausreichend Platz zu achten, damit ein Brandrisiko ausgeschlossen ist.
Verwendets Material:
Gusseisen
- Gusseisen ist witterungsbeständig und speichert sehr gut die Wärme. Es ist aber auch sehr schwer, so dass der Standort nur schwer gewechselt werden kann.
Edelstahl
- Edelstahl ist nahezu unverwüstlich und leichter als Gusseisen, speichert allerdings die Wärme nicht so gut.
Lackierter Stahl
- Lackierter Stahl ist günstiger als Edelstahl, die Heizeigenschaften sind allerdings vergleichbar.
Terracotta
- Terracotta hat einen gewissen Charme und hat ebenfalls gute Wärmespeichereigenschaften. Ist insgesamt aber etwas empfindlich.
Gemauerter Terrassenofen
- Örtlich gebunden, sehr robust, gute Wärmespeicherung.
Bekannte Hersteller von Terrassenöfen
- Activa
- Firestar
- Buschbeck
- Esschert
- Blumenfeldt
Wo soll ich mein Terrassenofen kaufen?
Wer vor dem Kaufen eines geeigneten Produkts steht, wird sich über kurz oder lang die Frage stellen, wo er diesen denn nun am besten kaufen soll. Die Möglichkeiten sind hier weit gefächert. Versucht man es im Fachhandel vor Ort? Aber wenn ja, wo dann genau? Sollte man eher in ein Fachgeschäft speziell für Terrassenöfen gehen, oder kann es auch ein Baumarkt sein? Eventuell kommt man auch zu der Überlegung, ob man seinen Ofen vielleicht lieber Online kauft. Oftmals ist die Entscheidung nicht gerade sehr leicht. Darum hier einmal die Vor- und Nachteile der beiden Möglichkeiten.
Im Fachhandel kaufen
Vorteil:
- Der wohl größte Vorteil beim einkaufen im Fachhandel besteht definitiv darin, dass man sich den Ofen ansehen und vor allem anfassen kann.
- Man kann den Ofen sofort mitnehmen
- Falls man bar bezahlt, bleibt man tatsächlich anonym und hinterlässt keine Datenspuren (bei der Zahlung per Karte, sieht das aber bereits anders aus)
Nachteil:
- Man muss sich auf den Weg machen und Zeit investieren, indem man sich durch den Verkehr drängelt.
- Möglicherweis hat man Probleme, einen Parkplatz zu finden.
- Man muss den Ofen selber transportieren (sie sind in der Regel schon schwer).
- Falls ein Umtausch gewünscht ist, muss man sich erklären und eventuell auf die Kulanz des Verkäufers hoffen, und man hat erneut den Fahrweg.
Online kaufen
Vorteil:
- Man sitzt gemütlich im Sofa und sucht sich seinen Wunschofen aus.
- Man bestellt mit wenigen Klicks und schon nach kurzer Zeit wird der Ofen direkt nach Hause geliefert
- Man hat mindestens ein 14tätiges Rückgaberecht ohne jede Begründung (häufig ist die Rücksendung kostenlos), das sieht die Rechtsprechung im Online Handel so vor
Nachteil:
- Man kann sich den Artikel nur auf dem Bild anschauen, man weiß also nicht, wie der Artikel tatsächlich aussieht
- Viele empfinden es als Nachteil ihre persönlichen Daten angegeben zu müssen.
- Man sollte zu Hause sein oder einen Nachbarn beauftragen, wenn das Paket kommt, andernfalls muss man es selbst bei der Post abholen.
FAQ
Darf man einen Terrassenofen in einem Zelt oder Pavillon aufstellen?
Grundsätzlich dürfen Terrassenöfen nicht in geschlossen Räumen aufgestellt werden, dazu zählen auch Zelte oder Pavillons. Durch das entstehende Rauchgas besteht Erstickungsgefahr. Außerdem sollte ein Terrassenofen auch nicht in einem Pavillon betrieben werden, da durch eventuellen Funkenflug Brandgefahr besteht.
Wurden schon Terrassenofen von der Stiftung Warentest geprüft?
Nein, bisher wurde noch kein Terrassenofen, von der Stiftung Warentest getestet.
Darf ein Terrassenofen auch innerhalb der Stadt betrieben werden?
Da in manchen Städten tatsächlich eine Genehmigung notwendig ist, ist es sinnvoll, sich beim zuständigen Ordnungsamt zu informieren.
Ist es notwendig, den Ofen mit einem Regenschutz abzudecken?
Grundsätzlich ist ein Schutz des Terrassenofens durch eine Regenabdeckung immer von Vorteil. Zwar benötigen Modelle aus Edelstahl nicht zwingend diesen Schutz, aber auf lange Sicht behält auch dieser Terrassenofen ein deutlich besseres Aussehen. Terrassenöfen aus Terrakotta oder Ton sollten aber unbedingt durch eine Regenabdeckung geschützt werden.
Mit welchen Brennstoffen sollte ein Terrassenkamin betrieben werden?
Am besten ist es, naturbelassenes Holz zu benutzen. Dazu eignen sich am besten entsprechend passende Stücke aus Laubholz. Wer unerwünschten Funkenflug vermeiden möchte, sollte möglichst auf Tannenholz wie Fichte und Kiefer verzichten. Diese Holzarten sind zu harzreich. Die Terrassenöfen, die zusätzlich zum Grillen geeignet sind, dürfen außerdem mit Holzkohle betrieben werden.
Wie sollte man einen Terrassenkamin anfeuern?
Dringend ist von der Verwendung von Spiritus oder Anzündbenzin abzuraten. Bei dieser Verwendung besteht nicht nur höchste Verbrennungsgefahr wegen der entstehenden Sichtflammen, sondern der Gartenofen kann ebenfalls großen Schaden nehmen, insbesondere wenn es sich um eine Farblackierung handelt. Empfohlen werden Anzündwürfel, diese sorgen für ein gleichmäßiges und ordnungsgemäßes Anzünden des Holzes.
Fazit
Egal für welches Material man sich letztlich entscheidet, das Produkt ist immer ein echter Hingucker. Er verströmt immer eine wohlige Wärme und sorgt für eine wunderbare Atmosphäre. Er ermöglicht es, viel mehr Zeit im Freien zu verbringen und sich dabei rund um wohl zu fühlen. Ein Terrassenofen erhöht eindeutig die Lebensqualität, denn er vermittelt ein südländisches Ambiente. Im Urlaub in den südlichen Ländern ist man es gewohnt, die Abende draußen verbringen zu können, weil die Temperaturen einfach angenehm bleiben. Diese angenehmen Temperaturen ermöglicht nun der Ofen. Endlich ist der Sommer auch hierzulande länger, denn man kann auf der Terrasse bleiben ohne zu frieren.