Die Astronomie ist seit jeher eine der interessantesten Wissenschaften. Für alle Sternenfreunde steht eine gigantische Auswahl unterschiedlichster Teleskope zur Verfügung. Wer ein Freund dieses nächtlichen Hobbys ist, wird sich also alsbald ein solches Produkt kaufen wollen. Hier sollte man wissen, dass sich diese Geräte in zwei Grundtypen einteilen lassen: Linsenteleskope und Spiegelteleskope. Die Funktionsweise beider Modelle wird in der Folge ausführlich erklärt. Um dem Leser einen klaren Überblick in der Welt der verfügbaren Geräte zu verschaffen, haben wir alle wichtigen Themen zusammengestellt. Diese Aufstellung basiert unter anderem auf Kundenmeinungen und Berichten und soll Ihnen ein langwieriges Suchen nach brauchbaren Informationen abnehmen.
Die besten Teleskope zum kaufen im Vergleich
Inhaltsverzeichnis
Was ist ein Teleskop?
Es handelt sich um ein übergroßes Fernglas, das es ermöglicht, Dinge, die in sehr weiter Ferne sind, gut sichtbar zu machen. Es sammelt das schwache Licht der Sterne besser, als es das menschliche Auge kann. Darum kann man viele Dinge am Himmel entdecken, die man mit bloßem Auge nicht sehen kann.
Häufig wird das Interesse am Sterneschauen durch einen Fernsehbeitrag, einen Zeitschriftartikel oder ein Buch geweckt. Hier werden häufig unglaubliche Bilder gezeigt, die man dann sehr gern selber einmal mit den eigenen Augen sehen möchte. Das genau das ermöglicht so ein Gerät. Dank eines Fernglas sieht man nun quasi Live Bilder aus dem All. Ein Amateurteleskop macht den Blick auf die Planeten des Sonnensystems und den Mond möglich.
Anwendung eines Teleskops
Das Produkt findet seine Verwendung, um den Himmel zu entdecken. Hier wird in eine andere Welt abgetaucht. Nicht nur Sternbilder werden entdeckt und erkundet, sondern auch die Gebirge auf dem Mond, die Trabanten des Riesenplaneten Jupiter, die Milchstraße oder die Andromeda Galaxie. All das lässt sich mit Hilfe eines Fernglases erkunden. Schnell wird ein ursprüngliches Interesse oder eine Neugier zu einem echten Astrofieber, und der Wunsch, sich ein solches Gerät zu kaufen, wächst.
Dass es zwei Arten von Teleskopen gibt, wurde bereits erwähnt. Jede Variante hat ihre Vor- und Nachteile, die jetzt schon einmal kurz gegenübergestellt werden sollen.
Vorteile von Linsenteleskopen (Refraktoren):
- Sie haben eine höhere Auflösung als Spiegelreflektoren. Die Bilder sind sehr viel schärfer und kontrastreicher.
- Sie sind außerdem unempfindlicher gegen Stöße
- Sie haben eine sehr kompakte Bauweise und sind daher leichter und auch einfacher zu transportieren.
- Außerdem lässt sich der Refraktor besser in Städten einsetzen, das starke Streulicht hat keinen Einfluss. Man ist also nicht auf die Dunkelheit und einen klaren Himmel angewiesen ist.
Nachteile:
- Der Kaufpreis ist deutlich höher als der eines Spiegelteleskops. Bei gleichem Preis, bekommt man ein doppelt so großes Spiegelteleskop. Mit einem kleinen Refraktor ist die Sicht deutlich besser als mit einem doppelt so großen Spiegelteleskop.
Vorteil von Spiegelteleskopen (Reflektoren):
- Größter Vorteil gegenüber dem Refraktor ist der deutlich günstigere Anschaffungspreis.
- Außerdem gibt es keine auftretenden Farbfehler. Hier muss das Licht nicht gebrochen werden.
- Die Spiegelteleskope besitzen eine größere Spiegelfläche, dank dieser können auch schwach sichtbare Himmelsobjekte wie Nebel oder Galaxien besser beobachtet werden.
Nachteile:
- Sie sind schwerer als Refraktoren
- Der Einsatz ist auf die Dunkelheit angewiesen und nicht so sehr für die Stadt geeignet, wo es sehr viel Streulicht gibt.
- Sie sind sehr stoßempfindlich
- Die Auflösung ist nicht so hoch wie bei Refraktoren, daher sind die Bilder nicht so gestochen scharf.
Welche Arten gibt es?
Grundsätzlich unterscheidet man zwischen zwei Arten, die man kaufen kann. Hier geht es um die Lichtbündelung, die entweder durch einen Spiegel oder durch eine Linse erfolgt. Durch die unterschiedliche Funktionsweise sind entsprechend die Namen des Produkts entstanden. So gibt es das Linsenteleskop, das auch Refraktor genannt wird, und Spiegelteleskope, die sogenannten Reflektoren.
Newton Fernglas:
Bei diesem Gerät handelt es sich um den ältesten Typ von Spiegelteleskopen. Wie sich bereits durch den Namen ergibt, wurde es von Isaac Newton entwickelt (1168).
So funktioniert das Newton Teleskop: Es hat einen parabolen Hauptspiegel, der das Licht auf einen Fangspiegel lenkt. Von diesem Fangspiegel wird das Licht in einem 45 Grad Winkel in das Okular gelenkt. Das ist auch der Grund, warum man von der Seite in das Teleskop hineinschaut. Objekte, die steil im Himmel stehen, lassen sich so einfacher beobachten.
Dobson Fernglas:
In den 1950er Jahren entwickelte John Dobson ein besonders preisgünstiges Teleskop. Durch seine Konstruktion konnte er auf die klassische Montierung verzichten. Seine Konstruktion bzw. Montierung besteht aus einer Grundplatte mit einer aufgesetzten Wiege. Diese Wiege ist drehbar gelagert. Die zwei halbrunden Aussparungen der Wiegenseitenwände bieten Platz für die gleitend gelagerten Höhenräder. Diese sind direkt mit dem Tubus verbunden. Hier handelt es sich um eine sehr einfache Bauweise.
Maksutov und Cassegrain Teleskope:
Diese Produkte sind sehr handlich und gut zu transportieren. Der große Vorteil ihrer Bauart liegt in ihrer Größe. Sie sind so konzipiert, dass sich die jeweiligen Vergrößerungen der Spiegel vervielfachen, wodurch der Tubus recht kurz ausfällt. Hier wirft ein stark gekrümmter Hauptspiegel das Bild auf einen gekrümmten Fangspiegel. Anschließend befördert dieser Fangspiegel das Bild durch ein Loch im Hauptspiegel in das Okular.
Linsenteleskope
Bei den Linsenteleskopen wird das Licht durch eine Sammellinse gebündelt und dann vom Okular vergrößert. Licht besteht aus unterschiedlichen Farben. Das ist der Grund, warum sich das Licht unterschiedlich bricht. Dadurch können aber Farbfehler beim Beobachten entstehen. Diese Farbfehler sind dann durch einen Farbsaum um hellere Objekte zu erkennen. Inzwischen verbaut man 1 bis 2 Linsen mehr, um diese Fehler weitgehend zu vermeiden.
Worauf sollte ich beim Kauf achten?
Zeit genug für das Hobby
Vor dem Kaufen sollte man sich zunächst mal darüber im Klaren sein, dass es sich hier um Hobby handelt, das in der Nacht, also in der Dunkelheit, stattfindet. Daher sollte man wirklich vor dem Produkt Kauf darüber nachdenken, ob man tatsächlich die Zeit und die Lust hat, dieses wunderbare Hobby auszuüben. Besonders gilt das, wenn man ein Fernglas verschenken möchte.
Optische Qualitätskriterien
Grundsätzlich muss jeder für sich selber herausfinden, ob eher ein Refraktor oder doch lieber ein Reflektor Teleskop zum Einsatz kommen soll. Das hängt sicherlich vom Einsatzgebiet und auch vom Einsatzort ab.
Wichtig ist allerdings, darauf zu achten, dass man nicht auf Kaufhausangebote hereinfällt, die mit exorbitanten Werten bei der Vergrößerung werben. Dinge wie z.B. 400fache Vergrößerung,
Häufig erkennt man diese vermeintlichen Angebote daran, dass diese zum einen aus Kaufhäusern und nicht aus dem Fachhandel kommen, und zum anderen doch recht dubios mit Vergrößerungen werben, die kein Fernglas wirklich schafft. Hier sollte man immer daran denken, dass die Maximalvergrößerung doppelt so groß sein kann wie die gegebene Öffnung (Angabe in mm), das bedeutet, dass ein Modell mit einer Öffnung von 100 Millimeter nicht mehr als 200-fach vergrößern sollte.
Zubehör
Tatsächlich ist das Zubehör genauso wichtig wie das Produkt selbst. So sollte beispielsweise ein vernünftiger Sucher dazu gehören, da es ohne ihn schwer wird, am Himmel etwas zu finden. Besonders wichtig ist das Okular. Es solle weder aus Plastik, noch aus schlechtem Glas bestehen. Bei billigen Teleskopen läuft man schnell Risiko die Okulare zügig wechseln zu müssen.
Anwendungsgebiete
Ist das Teleskop eher für zu Hause für einen festen Standort geplant, oder soll es häufiger im Auto transportiert werden. Oder ist man eher nachts zu Fuß mit dem Fernglas unterwegs. Soll es für fotografische Anwendung genutzt werden?
- Fotografie: Die Öffnung sollte nicht so groß sein. Wer seine Kamera anbringen möchte sollte an das Zusatzgewicht denken.
- Im Auto: Das Teleskop muss ins Auto passen.
- Zu Fuß: Man muss es vielleicht lange tragen, darum sollte man auf das Gewicht achten.
Auf welche Kaufkriterien sollte ich achten?
Natürlich stehen die optischen Eigenschaften eines Teleskops im Vordergrund. Aber auch die praktische Handhabung spielt beim Kaufen ebenfalls eine große Rolle.
Ein Fernglas ist im Grunde eine Röhre, die auf einer Wiege liegt. Der Unterschied besteht nun darin, dass man entweder vorn oder hinten durch die Teleskope schaut.
Vorne schaut man bei einem Newton-Teleskop hindurch, und bei einem Cassegrain-Teleskop schaut man hinten hinein.
Grundsätzlich gilt, je länger eine Röhre ist, desto schwieriger ist es, für das Objekt eine gute Beobachtungsposition zu finden.
Wenn man vorhat, sich Objekte am Zenit anzuschauen, wird das mit Teleskopen, bei denen man hinten hineinschaut, problematisch. Umgekehrt verhält es sich mit Teleskopen bei denen vorn hineinschaut. Hier wird es problematisch, Objekte am Horizont zu beobachten.
Das Gesichtsfeld kann bei gleicher Vergrößerung pro 1000 m schwanken. Das hängt davon ab, ob ein Weitwinkel oder normales Okular verwendet wurde. Ob die Gläser hochvergütet sind, um Reflexionen zu vermindern, kann der Laie daran erkennen, dass es zu roten oder grünen Reflexen kommt, Blaue Reflexionen entstehen immer bei preiswerteren Gläsern. Außerdem erkennt man bessere Geräte daran, dass man für jedes Auge separat die Dioptrien-Korrektur einstellen kann.
Bekannte Hersteller von Teleskopen
- Celestron
- Bresser
- Omegon
- Sky watcher
- Orion
- Vixen
Bietet hochwertige Teleskope für die Stern- und Naturfreunde an. Besonderes Augenmerk liegt bei Celestron auf den klassischen Einsteiger-Teleskopen.
Der Hersteller zeichnet sich durch ein außergewöhnliches Preis-Leistungs-Verhältnis aus. Die Teleskope sind kompakt, gut transportabel und verfügen über reichlich Leistung.
Die unterschiedlichen Modelle haben ihren eigenen Charakter, um den unterschiedlichsten Wünschen zu entsprechen. Die kleineren AstroMaster-Teleskope sind Refraktoren (Linsenteleskope), während die mit größerer Öffnung Newton-Reflektoren (Spiegelteleskope) sind.
Der Hersteller Omegon hat ein großes Produktportfolio, das sich von Teleskopen, Ferngläsern, Spektiven und Mikroskopen, bis hin zu einer Vielfalt an Zubehörartikeln erstreckt. Dieses Spektrum kann für die Natur- und Vogelbeobachtung, den Jagdsport und für zahlreiche weitere Anwendungsbereiche verwendet werden.
Ob Einsteiger oder Profi, Omegon bietet immer das optimale Equipment.
Bereits 1949 hat der japanischer Hersteller Vixen die Firma bereits gegründet. Die Produkte von Vixen sind im hochwertigen Qualitätssektor anzusiedeln. Hohe Zuverlässigkeit zeichnet die japanischen Produkte aus.
Mit der parallaktischen Montierung namens Sphinx hat Vixen den Standard für parallaktische, transportable Montierungen geschaffen, die mit verschiedenen Optiken kombiniert werden können.
Wo soll ich mein Teleskop kaufen?
Da nun das Interesse für das Kaufen eines Teleskops wächst, stellt sich immer mehr die Frage, wo man sein Teleskop denn nun am besten kauft. Die Frage kommt auf, ob man nun besser im Fachhandel, im Kaufhaus oder vielleicht doch lieber im Online Handel kaufen soll. Um diese nicht ganz einfache Frage etwas schneller zu klären und bei der Entscheidung etwas zu helfen, werden hier einmal die Vor- und Nachteile der beiden Möglichkeiten aufgezeigt.
Im Fachhandel kaufen
Vorteil:
- Der wohl größte Vorteil beim Kauf im Fachhandel besteht definitiv darin, dass man sich das Teleskop ansehen und vor allem durchsehen kann.
- Man kann das Teleskop sofort mitnehmen
- Falls man bar bezahlt, bleibt man tatsächlich anonym und hinterlässt keine Spuren (bei der Zahlung per Karte, sieht das aber bereits anders aus)
Nachteil:
- Man muss sich auf den Weg machen und Zeit investieren, indem man sich durch den Verkehr drängelt.
- Möglicherweis hat man Probleme einen Parkplatz zu finden.
- Man muss das Teleskop selber transportieren (je nach Größe kann das sehr schwierig werden)
- Falls ein Umtausch gewünscht ist, muss man sich erklären und eventuell auf die Kulanz des Verkäufers hoffen, und man hat erneut den Fahrweg
Online kaufen
Vorteil:
- Man sitzt gemütlich zu Hause und kann sämtliche interessanten Teleskop mühelos miteinander vergleichen.
- Man bestellt mit wenigen Klicks und schon nach kurzer Zeit wird das Teleskop direkt nach Hause geliefert
- Mindestens ein 14tägiges Rückgaberecht ohne jede Begründung (häufig entfallen auch Rücksendekosten), das sieht die Rechtsprechung im Online Handel so vor
Nachteil:
- Man kann sich den Artikel nur auf dem Bild anschauen, man kann also nicht zur Probe schauen.
- Viele empfinden es als Nachteil, ihre persönlichen Daten angegeben zu müssen.
- Man sollte zu Hause sein oder einen Nachbarn beauftragen, wenn das Paket kommt, andernfalls muss man es selbst bei der Post abholen.
FAQs
Wie funktioniert ein Linsenteleskop?
Selbst die ersten Teleskope, die für astronomische Zwecke gebaut wurden, bestanden aus einem Objektiv und einem Okular. Diese Linsenteleskope, die auch Refraktor genannt werden, sammeln das Licht über das Objektiv von dem angepeilten Objekt. Dort wird es im Brennpunkt gebündelt. In diesem Brennpunkt wird ein auf dem Kopf stehendes Bild des beobachteten Gegenstands erzeugt. Als Brennweite wird der Abstand des Brennpunkts von der Objektivlinse des Teleskops bezeichnet. Das vom Objektiv erzeugte Bild wird mit Hilfe des Okulars vergrößert.
Um farbreine Bilder zu garantieren, bestehen die Teleskopobjektive aus mehreren Linsen. Diese Linsen sind aus unterschiedlichen Glassorten gefertigt. Ebenso sind die Okulare unterschiedlich aufwendig hergestellt. Um dem Beobachter einen schnelleren Überblick zu ermöglichen, sind häufig außen am Teleskop Sucherfernrohre montiert. Diese vergrößern nur leicht. So ist es besser möglich, einen größeren Himmelsausschnitt zu überblicken.
Wie funktioniert ein Spiegelteleskop?
Spiegelteleskope werden auch als Reflektor bezeichnet. Im Spiegelteleskop werden keine Linsen benutzt. Hier kommt ein gekrümmter Spiegel als lichtsammelndes Element zum Einsatz. Es gibt unterschiedliche Bauarten von Spiegelteleskopen. Besonders beliebt ist das Newton Teleskop. Hier trifft das Licht erst auf einen parabolisch geschliffenen Hauptspiegel. Dann wird es zu einem kleineren, planen Fangspiegel reflektiert. Dieses Licht wird dann seitlich aus dem Fernrohr zum Okular gelenkt und dann im Anschluss zum Betrachter. Hier ist die Brennweite der Abstand des Brennpunkts vom Hauptspiegel.
Was für eine Funktion hat der Durchmesser?
Mit dem Durchmesser ist entweder der Durchmesser des Objektivs oder des Hauptspiegels gemeint. Diese Durchmesser sind sozusagen die Öffnungen, die besonders wichtig bei der Auswahl eines Teleskopes sind. Sie bestimmen das Öffnungsverhältnis, das Auflösungsvermögen und die Vergrößerung. Je mehr Licht ein Teleskop sammelt, desto schärfer werden die Objekte dargestellt. Das bedeutet, je größer der Durchmesser, desto leistungsfähiger ist das Teleskop.
Was versteht man unter Auflösung?
Wurden schon Teleskope von der Stiftung Warentest geprüft?
Nein, bisher hat die Stiftung Warentest noch keinen Teleskop getestet.
Wie verhält es sich mit der Vergrößerung?
Grundsätzlich kann man sagen, dass die Maximalvergrößerung doppelt so groß sein kann wie die vorgegebene Öffnung (Angabe in mm). Das bedeutet, dass ein Fernglas mit einer Öffnung von 100 Millimeter nicht mehr als 200-fach vergrößern sollte. Zwar gibt es einige Tricks, mit denen sich höhere Werte erreichen lassen, aber diese Vergrößerungen liefern weniger Details des Objekts. Solche Bilder wirken dann eher verschwommen.
Was soll das „scheinbare Gesichtsfeld“ bedeuten?
Das scheinbare Gesichtsfeld wird in Grad angegeben. Die Grad-Zahl gibt den Sehwinkel an, den das Auge, wenn es durch das Okular sieht, erfasst. Das scheinbare Gesichtsfeld ist als ausschlaggebend für den Sehgenuss.
Was bedeutet Spaceview-Effekt?
Der sogenannte „Spaceview-Effekt“ bezeichnet den Effekt, der entsteht, wenn man beim Durchschauen durch ein Teleskop, den Eindruck bekommt, als sei man mitten im Geschehen.
Das liegt daran, dass bei diesem Effekt entweder mit einem Weitwinkelokular oder mit einem Ultraweitwinkelokular gearbeitet wurde. Diese Okulare bieten ein scheinbares Gesichtsfeld, das dem natürlichen Gesichtsfeld des Auges bereits sehr nahekommt. Daher entsteht der Eindruck „mitten im Geschehen“ zu sein. Das nennt man dann Spaceview-Effekt.
Fazit
Um die Welt der Sterne erkunden zu können, benötigt man ein entsprechendes Teleskop. Wie dieses Gerät genau ausgestattet ist, hängt natürlich von den persönlichen Bedürfnissen ab. Sicher ist aber, dass wirklich jeder seinen Bedürfnissen entsprechend das für ihn passende Teleskop hier finden kann. Ob man lieber ein eher kleines oder doch lieber ein besonders großes Modell kaufen möchte, ob ein Linsen- oder Spiegelteleskop, alles ist möglich. Dem Blick in die Sterne steht nun nichts mehr im Weg.