Welcher Sand für den Sandkasten ist zu empfehlen?

Ein Sandkasten im eigenen Garten ist ideal um Kindern Spiel und Spaß bieten zu können.

Mit dem Sand kann man vielfältig spielen, bauen oder ihn einfach auch nur fühlen. Dabei sollte man gerade beim Kaufen des Spielsandes auf einige wichtige Eigenschaften achten, damit das Spielen im Sand auch wirklich ein Vergnügen ist und bleibt.

Worauf kommt es beim Sand für den Sandkasten an?

Die einfache Bedienung vom Sandkasten Testsieger im Test und VergleichPrinzipiell besteht Spielsand aus einzelnen Körnern. Meistens handelt es sich dabei um Quarze. Der Spielsand für den heimischen Sandkasten muss dabei einige Anforderungen erfüllen um wirklich als geeignet betrachtet werden zu können.

Die Körnung

Sandkasten Sand besteht aus einer Körnung, die dafür sorgt, dass es sich hierbei um Spielsand handelt. Dabei sollte der Sand schon feinkörnig sein, darf aber auch nicht zu fein sein. Ein Bereich von 2 Millimeter gilt bei Spielsand als positiv. Zu feiner Sand hat den Nachteil, dass er sich nur dann formen lässt, wenn man ihn befeuchtet hat. Wird er jedoch trocken zerfallen die gebauten Formen sofort wieder. Betrachtet man dahingegen guten Spielsand, dann lässt sich feststellen, dass man damit ohne Schwierigkeiten Sandkuchen backen oder Sandburgen bauen kann.

Die Körnung ist dabei rund, was auch dafür sorgt, dass sich der Sand nach dem Spielen recht einfach von der Kleidung abklopfen lässt. Zudem greift der die doch recht empfindlichen Kinderhände nicht an.

Sandkasten Zubehör ansehen!

Formstabil

Diese Testkriterien sind in einem Sandkasten Vergleich möglichDer Spielsand muss halten, wenn ein Kind eine Sandburg bauen möchte. Fällt er sofort in sich zusammen ist das Spielen für die Kinder eher frustrierend und bringt weniger Spaß. Deshalb ist eine Körnung von mindestens 0,06 mm bis 2 mm zu bevorzugen. Das kann man beim Sand zuvor auch selbst testen. Dazu muss man nur selbst eine Kugel aus dem Sand formen. Wenn diese ganz bleibt und keine großen Risse aufzeigt ist der Sand sehr gut geeignet um Sandburgen bauen zu können.

Mögliche Schadstoffe oder Verschmutzungen

Spielsand fällt unter die Definition Spielzeug und unterliegt tatsächlich auch strengen Auflagen die erfüllt werden müssen. So darf der Spielsand keinerlei Umweltgifte oder Verschmutzungen aufweisen. Biologische Verschmutzungen in Form von Pilsporen, Pollen, Lehm oder Wurzelwerk darf man in Spielsand auch nicht vorfinden.

Während der Verarbeitung kann es dazu kommen, dass auch Fremdstoffe wie Glas oder Kunststoff in den Sand geraten könnten.
Bevor Spielsand allerdings verkauft werden darf, muss er einer strengen Kontrolle standhalten, welche solche Fremdstoffe ausschließt.

Die Entwässerung

Nach diesen Testkriterien werden Sandkasten bei uns verglichenHandelt es sich um echten Spielsand, dann muss dieser Wasser oder Regen schnell ableiten. Es dürfen keinerlei Pfützen zurückbleiben, sondern der Sand muss schnelltrocknen sein, was auch der Hygiene zu Gute kommen wird.

Staubfrei

Bevor man sich den Spielkastensand kaufen kann wird dieser von den Herstellern noch gesiebt und gewaschen. So soll sichergestellt werden, dass der Sand später nicht zu sehr staubt und zudem auch frei von Lehmrückständen sein wird. Sollte ein Sand lehmhaltig sein, dann hat er den Nachteil, dass er sowohl an der Kleidung als auch an der Haut haften bleibt und sich nur schwer entfernen lässt. Ist der Sand hingegen Lehm frei, dann kann man ihn nach dem Spielen einfach von der Kleidung abklopfen und man kann auch das Spielzeug sehr schnell und einfach reinigen.

Mögliche Verletzungsgefahren

Für den Sandkasten darf man nur echten Spielsand kaufen. Es gibt auch andere Sandarten, wie Bruch-oder Estrichsande die in keiner Weise für den Sandkasten geeignet sind, denn hiermit scheuert man sich die Knie und die Hände auf.
Echter Spielsand hingegen weist eine runde Körnung auf. Wenn Sand vor der Nutzung nicht durch den Hersteller gewaschen wurde, kann es auch dazu kommen, dass Verunreinigungen wie spitze Steine eine Gefahr für die spielenden Kindern darstellen könnten. Deshalb sollte man auf keinem Fall Bausandarten für den heimischen Kindersandkasten verwenden.

Wer sich Sand für den Sandkasten kaufen möchte, muss darauf achten, dass dieser auch formstabil ist.

TÜV Spiegel

Folgende Eigenschaften sind in einem Sandkasten Test wichtigTatsächlich kann man auf dem Spielsand allerlei Qualitäts- oder TÜV Siegel vorfinden. Dies liegt daran, dass der Spielsand eigentlich als Spielzeug gilt und deshalb vielen gesetzlichen Bestimmungen standhalten können muss. Das betrifft vor allem die Normen in Bezug auf die Schadstofffreiheit des Sandes.

Die Kosten

Spielkastensand hat einen anderen Kostenfaktor als man es von Bausand her kennt. Doch beim Spielsand werden alle wichtigen Voraussetzungen erfüllt, damit das Kind nicht nur Spaß beim Bauen hat sondern zudem auch vor möglichen Verletzungen geschützt werden kann. Man darf aber durchaus damit rechnen, dass ein Sack von 20 Liter Spielsand ungefähr 25 Euro kosten wird.

Sandkasten Zubehör ansehen!

Fazit

Ein Sandkasten mit dem richtigen Spielsand kann den eigenen Kindern sehr viel Freude bringen. Bevor man sich den Sand kauft, sollte man einige Aspekte hinterfragen und überprüfen.
Denn nur mit richtigem Spielsand ist gewährleistet, dass sich die Kinder nicht verletzen und dass auch keinerlei Fremdstoffe in dem Sand enthalten sein werden. Sicherlich könnte man auch Bausand kaufen, der unter Umständen im Einkauf auch günstiger sein könnte, doch dabei werden nicht so hohe Sicherheitsstandards erfüllt wie es beim Spielsand der Fall ist. Denn Spielsand wird auch als Spielzeug definiert und muss deshalb vielen Auflagen gerecht werden können.

Auch interessant

Wie tief und hoch sollte das Sand im Sandkasten sein?

Wie tief und hoch sollte das Sand im Sandkasten sein?

Ein Sandkasten im eigenen Garten übt eine ganz spezielle Anziehungskraft auf Kinder aus. Die meisten …