Um den eigenen Kinder eine schöne Spielmöglichkeit zu bieten, bei der sie sich auf vielerlei Arten betätigen können, eignet sich der Sandkasten hervorragend. Man kann darin bauen, formen oder einfach auch nur den Sand fühlen.
Wo kann man den Sandkasten für das eigene Kind aufstellen`
Wenn man sich einen Sandkasten kauft, ist der ideale Aufstellort natürlich der eigene Garten, wenn man einen hat. Es gibt auch Sandkastenmodelle die für Balkone geeignet sind, dabei sollte man aber auch die mögliche Traglast des Balkons mit berücksichtigen, denn immerhin wird der Sandkasten mit Sand befüllt der je nach Menge auch ein entsprechendes Gewicht mit sich bringen wird. Der Standort spielt eine wichtige Rolle, da er zum einen sonnengeschützt sein sollte.
Zum anderen ist davon abzusehen einen Sandkasten in unmittelbarer Nähe von Bäumen aufzustellen, da dort herabfallendes Laub oder Tiere wie Ameisen den Sandkasten verunreinigen können. Am besten stellt man den Sandkasten in der direkten Nähe des Haues so auf, dass man die spielenden Kinder auch immer ideal im Blickfeld haben kann. So ist gewährleistet, dass man in einer Gefahrensituation auch schnell eingreifen kann.
Worauf sollte man achten?
Fester Untergrund
Sollte man einen Sandkasten aufstellen wollen, dann sollte man natürlich darauf achten, dass ein fester Untergrund gewährleistet ist. Dabei muss man berücksichtigen, dass der Untergrund weder aus Kies, Erde noch Sand geschaffen sein darf. Denn diese Stoffe könnten sich zu leicht mit dem Sand im Sandkasten mischen und diesen verunreinigen oder Verletz ungefähren für die Kinder schaffen. Das würde auch die Qualität des Spielsandes mindern und dafür sorgen, dass man diesen schnell austauschen müsste. Wer einen Sandkasten aufbaut, hat sicherlich nicht vor diesen sofort wieder umzubauen. Deshalb muss der mögliche Standort genau geprüft werden, bevor man mit dem Aufbau beginnen kann.
Die mögliche Höhe eines Sandkastens
Möchte man sich einen Sandkasten kaufen, dann darf man schnell feststellen, dass es diese in den unterschiedlichsten Ausführungen gibt. Es gibt Modelle aus Kunststoff die man einfach nur aufstellen kann, oder auch Sandkästen die man fest aufbaut. Wenn man die Höhe eines Sandkastens festlegen möchte, muss man vor allem berücksichtigen, wie die Buddeltiefe für das eigene Kind denn aussehen sollte. Meistens sind die Rahmen eines Sandkastens 15 -25 cm hoch.
Die Sandkastengrube
Wer seinen Sandkasten mit einer Grube versehen möchte, muss dabei unbedingt darauf achten, dass er am Boden ein Vlies anbringt, das wasserdurchlässig ist, damit Regenwasser schneller abfließen und der Sand dann besser trocknen kann. Dieses Vlies sollte nach beiden Seiten hin durchlässig sein. Bei einer Grube hat man zudem die Option eine Drainage aus Sandsplit oder Kies miteinzubauen, die dafür sorgt dass der Wasseraustausch zusätzlich optimiert werden kann. Die Drainage begünstigt zudem auch die schnellere Trocknung des Sandes, was dann wiederrum der Hygiene zu Gute kommen wird.
Das Vlies
Man hat die Option das Vlies auf unterschiedliche Arten und Weisen anzubringen. Zum einen kann man es an dem Sandkastenrahmen antackern. Oder man stellt den Sandkastenrahmen einfach direkt auf dem Vlies auf. Das Antackern hat nämlich den Nachteil, dass sich sowohl die Klammern als auch das Vlies direkt innerhalb des Sandkastens befinden. Aus Sicherheitsgründen wäre es besser wenn man das Vlies deshalb an der Außenseite anbringen würde.
Das Material
Möchte man einen Sandkasten aufbauen, sollte man sich direkt das passende Werkzeug bereitstellen, damit man unnötiges Suchen während des Aufbaues vermeiden kann. Dazu gehören eine Wasserwaage, ein Zollstock, ein Hammer, ein Holzbohrer, ein Schraubendreher, eventuell ein Akkuschrauber und auch ein Messer sowie ein Tacker um das Vlies befestigen zu können. Zusätzlich sollte man den Sandkastenrahmen, das Vlies, den Kies für die Drainage und auch mögliche Sicherheitspflöcke und Gehwegplatten bereitstellen.
Ein mögliches Fundament
Eine andere Möglichkeit ist es, wenn man direkt ein richtiges Fundament für den Sandkasten anlegt. So wird der Sandkasten gut vor Verunreinigungen von unten geschützt werden. Von Nachteil ist es aber, dass man bei unsauberer Arbeit auch einen verzogenen Sandkasten erhalten wird, weshalb hier ein Fachmann das Fundament anlegen sollte. Bringt man im Außenbereich noch zusätzliche Platten an, so kann verhindert werden, dass der Sandkasten verrutscht.
Sicherungen
Abdeckungen
Falls man selbst Hunde-oder Katzenhalter sein sollten, dann wird man wissen, dass man kaum verhindern kann dass die Tiere den Sandkasten aufsuchen werden. Deshalb ist es unbedingt erforderlich, dass der Sandkasten, wenn die Kinder nicht darin spielen mit einer Abdeckung versehen ist. Somit kann man Verunreinigungen vermeiden. Diese Abdeckung kann aus einer Holzplatte oder einer Plane bestehen, die man regelmäßig öffnen muss um eine Luftzufuhr zu gewährleisten und Schimmelbildung vorzubeugen.
Spielzeug
Ein Sandkasten alleine ist allerdings nicht ausreichend um Kinder voll und ganz zu beschäftigen. Deshalb sollte man auch entsprechendes Spielzeug zukaufen und dabei das empfohlene Alter beachten. Die einfachsten Spielzeuge sind ein Eimer, eine Schaufel, ein Rechen und eine Gießkanne. Diese kann man aber auch oft als Komplettset kaufen in dem alle Teile enthalten sind.
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