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Man kann um die eigenen Geldanlagen zu verwalten oder einzusetzen natürlich auch auf einen regulären Anlageberater zurückgreifen oder auch ein Depot eröffnen, dass man selbst verwaltet. Dies kostet in der Regel allerdings auch Zeit und erfordert Kenntnisse von eigener Seite, wenn man denn Gewinne erzielen möchte, indem man sein Kapital einsetzt. Wenn man beides nicht hat, oder sich auch nicht die Zeit nehmen kann, dann bietet sich dann allerdings eher der Einsatz eines Robo Advisors an. Dieser kann eine Menge Vorteile bieten, welche man für sich selbst nutzen kann.
Was ist ein Robo Advisor genau?
Der Robo Advisor ist im Grunde genommen keine Einzelperson, sondern ein Sammelbegriff für Firmen, welche sich auf eine spezielle Thematik beziehen.
Die Aufgabe des Robo Advisors ist es im Interesse des Klienten zu handeln. Dies wird auch vertraglich 
festgehalten. Der Klient gibt an, welche Summe er in welche Anlagen investieren möchte und inwieweit er bereit ist ein Risiko einzugehen. Der Robo Advisor tätigt dann die entsprechenden Ein- und Verkäufe oder schichtet das Vermögen für seinen Klienten nach Wunsch auch um.
An dieser Stelle handelt der Robo Advisor selbstständig und muss nicht für jede Transaktion die Genehmigung seines Klienten einholen, was dem Klienten selbst dann Zeit spart, der sich auch nicht selbst über den Finanzmarkt auf dem Laufenden halten muss. Dabei nutzt das Unternehmen das die Kapitalanlagen verwaltet ein Computerprogramm, das in der Lage ist selbstständig Vorgänge zu erfassen und im Kundeninteresse umzusetzen.
Für den Klienten selbst ist in der Regel aber eine genaue und sehr tranparente Übersicht der Transaktionen gegeben, da er Online seine Vorgänge einsehen kann oder durch die Nutzung von Apps darüber durch den Robo Advisor informiert wird.
Vorteile eines Robo Advisors
Nutzt man nun den Robo Advisor kann man hierdurch einige Vorteile genießen, die man durchaus auch einmal näher betrachten sollte.
Gezielter Einsatz von Technologie ohne Eigenemotion
Risikomanagment
Privatanleger fokussieren sich bei ihren Anlagern nur allzu gerne auf die eventuell zu erzielenden Renditen. Der Robo Advisor hingegen behält auch die möglichen Risiken mit ihm Augenmerk um das Kapital der Anleger nicht nur einzusetzen, sondern auch zu schützen.
Kostenfaktor bleibt oft gering
In der Regel investieren die Robo Advisoren, in passive Indexfonds. Das erzeugt dann geringere Gebühren als es bei einem Fond der Fall wäre, welcher gemanagt wird. Diese Gebühren wiederrum könnten dann natürlich die Rendite beeinflussen, weil sie von der Gewinnsumme abgezogen werden müssten.
Transparenz
Um dem Klienten die Möglichkeit zu geben, jederzeit über alle Vorgänge seiner Kapitalanlagen informiert sein zu können, bieten seriöse Robo Advisoren eine Onlineplattform an, auf welcher der Klient jederzeit ersehen kann, was aktuell mit seinem Kapital geschieht. Gleichzeitig werden Apps gezielt eingesetzt um den Klienten über wichtige Vorgänge sofort zu informieren.
Wie funktioniert die Verzinsung bei Robo Advisor
Fazit
Der Einsatz eines Robo Advisors stellt eine digitale Variante zum Einsatz von Kapital dar. Hierbei setzt man gezielt Technologien ein, welche sich nicht auf persönliche Emotionen verlassen, sondern auf Grund sorgfältig recherchierte Daten Vorschläge für das eigene Finanzmanagment unterbreiten.
Es gibt viele Anbieter für die Nutzung des Robo Advisors, die sich in Bezug auf Laufzeit, Kündigungsfrist, Depotgebühr und auch Mindesteinlage durchaus unterscheiden können. Deshalb muss man die unterschiedlichen Anbieter im Vorfeld näher betrachten, bevor man sich entscheiden kann, bei welchem man das eigene Depot gerne eröffnen möchte. Denn dieses muss dann auch den eigenen finanziellen Möglichkeiten entsprechend sein.
